Der Traum von ewiger Jugend ist so alt wie die Menschheit. Dass gegen das Altern an sich bisher sprichwörtlich kein Kraut gewachsen ist, zeigt sich vor allen Dingen beim Blick in den Spiegel. Die Hautalterung ist das wohl sichtbarste Zeichen fortschreitenden Alters. Warum sich die menschliche Haut sichtbar verändert, ist inzwischen wissenschaftlich erklärbar. Wenn auch anfänglich kaum sichtbar, beginnt der Prozess der Hautalterung individuell bereits zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Elastizität und Spannkraft der Haut lassen nach und es bilden sich erste Fältchen. Neben äußeren Umwelteinflüssen liegt die Hautalterung vor allen Dingen in einer Veränderung der Zusammensetzung der sogenannten Lederhaut begründet. Sie besteht aus Bindegewebszellen sowie den Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin. Kollagen verleiht der Haut Stabilität. Mit der allgemeinen Zellteilung reduziert sich mit fortschreitendem Alter auch die Neubildung von Kollagen, wodurch das Bindegewebe insgesamt an Stabilität verliert. Zusätzlich wird das Unterhautfettgewebe dünner wodurch Fett- und Wassergehalt der Haut sinken. Als Resultat wird die Haut trocken und bildet Falten und runzeln.
Kollagen ist das häufigste Protein im menschlichen Körper.
Um dem natürlichen Alterungsprozess der Haut entgegenzuwirken, enthalten Kosmetikprodukte häufig Kollagen. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Kollagen Typ 1, das bei Säugetieren das mengenmäßig häufigste Kollagen. Zur Verwendung in Medizin und Kosmetik kann Kollagen Typ 1 aus tierischen Grundstoffen gewonnen werden, zum Beispiel aus Haut, Bindegewebe oder Knochen von Schweinen, Rindern oder Fischen. Tierische Produkte überzeugen durch hohe Biokompatibilität und geringe Kosten. Im Gegenzug steht tierisches Kollagen zunehmend aus dem Blickwinkel des Tierschutz in der Kritik. Außerdem stellen sich Verbraucher zunehmend Fragen zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit vor dem Hintergrund prominenter Tierseuchen wie BSE oder Schweinepest. Die synthetische Herstellung von Kollagen ist dagegen eine vergleichsweise junge Disziplin, entsprechend aufwendig und teuer.
Das Verfahren zur Gewinnung von Kollagen Typ 1 aus Seidenfäden wurde von japanischen Wissenschaftlern entwickelt und bietet eine Alternative mit ausgezeichneter Biokompatibilität, hoher Reinheit und gleichbleibend stabiler Qualität zur Verfügung.
Die Kollagengewinnung aus Seidenkokons liefert einen schadstofffreien Wirkstoff, der dank wasserlöslicher Eigenschaften ohne den Einsatz von Chemikalien gewonnen wird. Die Aminosäuresequenz von NEOSILK entspricht der α1-Kette menschlichen Kollagens, was ihm höchste Biokompatibilität garantiert und allergische Reaktionen weitestgehend minimiert. In einer ersten Hersteller-Studie zeigten sich bei Probanden keine allergischen Reaktionen bei Verwendung von NEOSILK. Hingegen reagierten einzelne Teilnehmer auf von vielen Kosmetikherstellern genutztes Fischkollagen.
Im Einsatz in unterschiedlichen Formulierungen konnte NEOSILK bereits seine Eignung unter Beweis stellen und internationale Kosmetikhersteller in Handhabung und Wirkung überzeugen. Gegenüber anderen Produkten fiel NEOSILK dabei insbesondere durch seinen hohen Reinheitsgrad und daraus resultierend niedrige Dosierung auf, sodass NEOSILK auch wirtschaftlich für Kosmetikhersteller eine attraktive Alternative darstellt.
Im Rahmen einer unabhängigen Kompatibilitätsstudie in den Laboren der Cosmacon GmbH in Hamburg konnten wir die Stabilität und die unkomplizierte Verwendung von NEOSILK in unterschiedlichen Kosmetikprodukten zweifelsfrei nachweisen. Dabei zeichnet sich NEOSILK® nicht zuletzt dadurch aus, dass es keine farbliche und keine negative Veränderung des Geruchs eines Endprodukts verursacht. Damit empfiehlt sich NEOSILK für vielfältige Formulierungen aus allen denkbaren Bereichen moderner Kosmetik.